Der Sommer hat gerade erst begonnen, und schon haben wir die ersten tropischen Nächte hinter uns, in denen das Thermometer nicht unter 20 Grad Celcius fällt. Dabei kann man sich das Leben und damit auch das Schlafen temperaturtechnisch deutlich angenehmer machen: mit ein paar Tricks und im Idealfall mit einer Hausautomation. Entspannte Nächte dank Smart Home:
„Boah, ist das wieder heiß hier drinnen!“ Der allseits beliebte Spruch beim Betreten einer Saunakabine dürfte in diesem Sommer so manchem Zeitgenossen auch beim Betreten der eigenen vier Wände in den Kopf schießen. Draußen-Temperaturen von 30 Grad und mehr schaffen schnell ähnliche Drinnen-Temperaturen. Da wird auch das Schlafzimmer zum „Schwitzkasten“, vor allem, wenn es nach Süden oder Südwesten ausgerichtet ist. Schlafen fällt dann den meisten Menschen extrem schwer, statt Erholung besteht die Nacht aus endlosem Hin- und Herwälzen. Der Körper fällt nun mal leichter in Tiefschlaf, wenn die Umgebung angenehm kühl ist. Diese kühle Umgebung kann man sich auch im Sommer durchaus verschaffen – wir zeigen Ihnen, wie. Und wenn das partout nicht klappt, helfen sicher ein paar unserer Tipps beim Einschlafen. Los geht’s!
Am sinnvollsten ist es natürlich, das Schlafzimmer gar nicht erst zum Brutkasten werden zu lassen. Das erreichen Sie, in dem Sie die Hitze des Tages, die Sie dann später in der Nacht um den Schlaf bringt, gar nicht erst in die Wohnung hinein lassen. Dabei helfen tagsüber geschlossene Fenster und insbesondere geschlossene Rollläden. Je größer aber Ihre Wohnung oder Ihr Haus ist, desto umständlicher ist es, sämtliche Rollläden jeden Tag hoch- oder runterzuziehen: Beim Aufstehen erst mal nach oben, damit man etwas sieht. Beim Verlassen des Hauses dann wieder nach unten, um die Räume vor der Sonneneinstrahlung zu schützen. Beim abendlichen Nachhausekommen dann wieder nach oben – richtig, damit man etwas sieht. Vorm Zubettgehen dann wieder nach unten, und am nächsten Tag alles wieder von vorn. Was für ein Zeitfresser. Und bei der Hitze auch anstrengend.
Unser Tipp: Setzen Sie auf eine Rollladenautomation. Diese lässt sich leicht über elektrische Gurtwickler realisieren, die nicht nur Eigentümer, sondern auch Bewohner von Mietwohnungen ohne Weiteres nachrüsten können. Die elektrischen Gurtwickler lassen sich unkompliziert in rund zehn Minuten gegen die vorhandenen manuellen Gurtwickler austauschen. Und schon kann die Automation starten. Entweder programmieren Sie die Zeiten, in denen die Rollläden auf- und abfahren, direkt am Gurtwickler selbst, oder Sie integrieren die Gurtwickler in ein Smart Home System, zum Beispiel den HomePilot® von Rademacher. Dann lassen sich die Rollläden auch ganz bequem über eine App bedienen, so können Sie Ihren Sonnenschutz auch von unterwegs steuern. Zudem reagiert Ihr Smart Home in Kombination mit Amazons Alexa oder Google Assistant auch auf Zuruf. Der kurze Befehl „Alexa, fahre die Rollläden im Schlafzimmer auf 100 Prozent“ genügt – und schon ist der Raum vor den aufheizenden Sonnenstrahlen geschützt.
Stehen Sie gerade davor, ein Haus neu zu bauen oder eines grundlegend zu modernisieren oder umzubauen, sind Rohrmotoren für die Rollläden eine gute Entscheidung. Dann fällt das Thema Gurt komplett weg, die Automation ist natürlich ebenfalls möglich. Übrigens: Wenn Sie an Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse eine Markise haben, lässt sich ein elektrischer Markisenantrieb ebenfalls in das Smart Home einbinden. Eine heruntergelassene Markise schützt die dahinter liegenden Wohnräume schließlich auch vor Sonneneinstrahlung und Aufwärmung. Besonders sinnvoll ist in dem Zusammenhang ein Umweltsensor, der an die Rollläden und den Markisenantrieb meldet, dass die Sonne einen zuvor festgelegten Stand erreicht hat und die „Schotten dicht“ gemacht werden sollen. Weitere Vorteil: Sollte unerwartet starker Wind aufziehen oder es sogar gewittern, sendet der Umweltsensor ebenfalls ein Signal an den Markisenantrieb: Die Markise fährt ein und ist vor Schäden geschützt.
Auch Fenster-Tür-Kontakte leisten gute Dienste in Sachen kühle Räume. Sie zeigen an, ob die Fenster geöffnet oder geschlossen sind – praktisch, wenn Sie morgens das Haus verlassen und mit einem Blick auf Ihre Smart Home App sehen können, ob vielleicht doch noch das Fenster in Ihrem Schlafzimmer offen steht und die Hitze des Sommertags hineinlässt.
Nicht zu vernac
Automatisierte Rollläden, Markisenantrieb, Umweltsensoren, Fenster-Tür-Kontakte, Alles-aus-Schalter – die smarten Komponenten sind super praktisch und nicht nur im Sommer ein enormer Gewinn an Wohnkomfort. Dennoch lässt es sich nicht immer vermeiden, dass sich das Schlafzimmer während längerer Hitzeperioden aufwärmt. Zu guter Letzt wollen wir Ihnen daher noch ein paar Tipps geben, wie Sie auch in Tropennächten gut schlafen können:
Wir wünschen Ihnen erholsame Sommernächte!