Kaum ist der Frühling da, beginnt auch wieder die Zeit des Draußensitzens – auf der heimischen Terrasse, auf dem Balkon. Doch die Sonne kann dann schon ganz schön kräftig sein; wohl dem, der über eine Markise verfügt und den Schatten genießen kann. Besonders komfortabel: elektrische Markisen, die im Idealfall auch noch in ein Smart Home System eingebunden sind.
Nach den grauen Wintermonaten freuen sich die meisten Menschen auf die länger werdenden Tage des Frühlings und des frühen Sommers, auf Sonnenschein und Draußensein. Wir lechzen geradezu nach wärmenden Sonnenstrahlen auf der Haut, nach Licht und lauer Luft. Doch die Sonne hat auch im Frühling schon ihre Tücken. Unsere Haut ist nach dem Winter noch nicht an die Strahlen gewöhnt und reagiert empfindlich. Schnell sind auch sommerliche Temperaturen erreicht und vor allem die nach Süden liegenden Wohn- und Schlafräume heizen sich bei länger andauernder Sonneneinstrahlung auf. Sonnenschutz für Mensch und Haus ist angesagt. Auf der Terrasse bietet diesen Schutz eine ausreichend große Markise. Um sie bei Bedarf schnell und ohne großen Aufwand auszufahren, ist eine elektrische Variante praktisch – nicht, dass man es sich bei Modellen mit Handkurbel aus Bequemlichkeit wieder anders überlegt. Elektrische Markisen haben einen Markisenmotor, der sie antreibt, und der über einen Wandtaster oder eine Fernbedienung gesteuert wird. Ist der Markisenmotor in ein Smart Home System eingebunden, lässt er sich auch über das Smartphone oder ein Tablet steuern; die meisten Systeme bieten nämlich eine App, über die sich smarte Geräte bedienen lassen.
Je mehr der Frühling voranschreitet, desto intensiver wird die Sonnenstrahlung. Desto mehr heizen sich folglich die Räume eines Hauses oder einer Wohnung auf, wenn sie dieser Strahlung ungeschützt ausgesetzt sind. Um das zu vermeiden, sollten Sie zumindest in den Stunden um den Mittag herum die Rollläden oder Jalousien herunterlassen. Die Räume bleiben dann im Schatten und damit angenehm kühl. Auch hier spielt ein Smart Home seine Trümpfe aus: Über das System können Sie bestimmte Zeiten programmierten, an denen der Sonnenschutz herunter- und später wieder herauffährt. Dann müssen Sie sich keine Gedanken über ein rechtzeitiges Herunterlassen von Rollläden oder Jalousien machen; und auch, wenn Sie tagsüber auf der Arbeit sind, sorgt Ihr Smart Home System zuverlässig dafür, dass die Sonne Ihre Räume nicht übermäßig aufheizt. Und wenn Sie einen Wintergarten haben, wissen Sie, wie schnell sich dieser bei Sonnenschein erwärmt – die großen Glasflächen leisten da ganze Arbeit. Hier ist eine Verschattung besonders wichtig, wenn Sie nicht schon im Frühling oder Frühsommer tropische Temperaturen erleben wollen.
So richtig effektiv wird der automatisierte Sonnenschutz, wenn er an einen Umweltsensor gekoppelt ist. Diese Funk-Wetterstation steuert Rollläden und Jalousien anhand von Wetterdaten. Ihr Sonnenschutz fährt dann nur herunter, wenn wirklich die Sonne scheint – und nicht, weil es eine Zeitprogrammierung vorgibt. Denn der Umweltsensor erkennt den Sonnenstand und gibt bei Erreichen einer bestimmten Sonnenhöhe diese Information an Ihre smarten Rollläden weiter. Dabei ist das Erfassen des Sonnenstands nur eine von vielen Möglichkeiten, die ein Umweltsensor bietet. Er kann in der Regel weitaus mehr und misst neben Sonnenposition und Sonnenhöhe auch Temperatur, Regen, Windgeschwindigkeit und Helligkeit. Das kommt Ihnen auch und vor allem im Frühjahr zugute, wenn das Wetter oft noch unberechenbar ist und schnell umschlagen kann. Kommen starker Wind und / oder Regen auf, lässt der Umweltsensor Markisen hoch- und Rollläden herunterfahren. So kann zum Beispiel nichts passieren, wenn in dem einen oder anderen Zimmer noch ein Fenster geöffnet ist. Kommt ein plötzlicher Temperatursturz, schützen heruntergelassene Rollläden vor unnötigem Wärmeverlust in den Räumen: Zwischen Rollladen und Fensterscheibe kann sich ein Wärmepolster bilden.