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Tipps für Einsteiger: So gelingt der Start in das eigene Smart Home

27.09.18 16:14 von Niklas Holten

Die ersten Schritte in das smarte Zuhause

Sie wollen den Schritt ins intelligent vernetzte Zuhause wagen, wissen aber nicht so richtig, wie Sie anfangen sollen? Sie fragen sich, welche Geräte Sie dafür benötigen und welche Funktionen am anfang besonders sinnvoll sind? Mit unseren Tipps geben wir Ihnen die wichtigsten Basics an die Hand, mit denen der Einstieg ins Smart Home mühelos gelingt.

Vom Bett aus die Kaffeemaschine anschalten, die Heizung bequem von unterwegs hochfahren und schnell mal per App überprüfen, ob alle Fenster geschlossen sind – die Vorzüge einer Hausautomation sind vielfältig. Kein Wunder, dass sich immer mehr Verbraucher für die intelligente Heimvernetzung interessieren. Schließlich hat sich das Thema Smart Home in den letzten Jahren von einer teuren Lösung für Luxushäuser zu einer spannenden Option für Jedermann entwickelt. Der Markt bietet mittlerweile zahlreiche intelligente Produkte, die das Leben erleichtern und für hohen Wohnkomfort sorgen. Doch gerade für Smart Home Neulinge ist es am Anfang schwer, hier den Überblick zu behalten. Wo und wie soll man anfangen? Welches System ist das Beste für mich?  An wen kann man sich bei Fragen wenden? Keine Angst – mit ein paar grundlegenden Überlegungen finden Sie problemlos die passende Automationslösung, die genau zu Ihrer individuellen Wohnsituation passt.

Eine Frage des Systems

Am Anfang steht die Frage nach dem passenden System. Gerade als Einsteiger ist eine Smart Home Lösung auf Funkbasis die erste Wahl. Im Gegensatz zu einem kabelgebundenen BUS-System müssen bei der Funk-Variante weder Leitungen verlegt noch Wände aufgestemmt werden, denn die einzelnen Geräte kommunizieren drahtlos miteinander. Daher sind Funksysteme wie das RADEMACHER HomePilot® Smart Home auch nicht nur für Neubauten, sondern ebenso für die einfach Nachrüstung in bestehenden Wohnungen und Häusern geeignet. Die einzige Voraussetzung: Sie benötigen einen PC mit Internetzugang und aktuellem Browser sowie einen Internet-Router. Die HomePilot®-Box – das Herzstück des Systems – wird dann einfach an den Router angeschlossen. Als intelligente Zentrale steuert die Box später alle eingebundenen Komponenten.

Bleiben Sie dank großer Funktionsvielfalt flexibel

Ein weiterer Vorteil von Funksystemen: Es muss nicht sofort das ganze Haus vernetzt werden. Fangen Sie zunächst „klein“ und mit wenigen ausgesuchten Komponenten an. Probieren Sie verschiedene Funktionen erst einmal aus und testen, ob es Ihnen gefällt. Haben Sie Geschmack an der smarten Technik gefunden, lassen sich nach und nach weitere Anwendungen ergänzen, ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben und in Ihrem Tempo. Wichtig ist dabei, auf ein System zu setzen, dass möglichst viele  Funktionen abdeckt. Für das HomePilot® Smart Home gibt es beispielweise eine Vielzahl an Aktoren und Sensoren, mit denen die unterschiedlichsten Gebäudeanwendungen automatisiert werden können: Von Rollläden und Sonnenschutz über die Beleuchtung und Heizung bis hin zu elektrischen Geräte und Sicherheitskomponenten wie Kameras und Rauchmelder – bis zu 100 Geräte lassen sich einbinden und miteinander vernetzen. Damit sind Sie in Zukunft flexibel und können jederzeit die „Intelligenz“ Ihres Zuhauses erhöhen. Smart Home

Setzen Sie Prioritäten

Als nächstes sollten Sie sich über Ihre Bedürfnisse und Wünsche klar werden: Was möchten Sie mit der Hausautomatisierung erreichen? Welche Funktionsbereiche sollen vernetzt werden? Oder möchten Sie nur einzelne Zimmer, zum Beispiel das Bad oder Kinderzimmer, mit intelligenter Technik ausstatten? Nach Ihrem persönlichen Schwerpunkt richtet sich die Auswahl der einzelnen Komponenten.

Ist es Ihnen beispielsweise ein besonderes Anliegen, die Sicherheit in den eigenen vier Wänden zu erhöhen, empfiehlt sich die Installation von Kameras im und ums Haus. Eine gut sichtbare Kameraüberwachung im Außenbereich hat bereits abschreckende Wirkung auf potentielle Einbrecher. Die Bilder der Kamera können Sie bequem über die Smart Home App abrufen und zwar von überall auf der Welt. Auf diese Weise behalten Sie Ihr Grundstück und die Wohnräume jederzeit im Auge. Ebenso bringen Rauchmelder, die in die Hausautomation eingebunden werden, ein deutliches Sicherheitsplus. Das System lässt sich so programmieren, dass bei starker Rauchentwicklung der Melder nicht nur laut Alarm schlägt, sondern gleichzeitig eine Szene auslöst: Zum Beispiel schaltet sich das Licht im kompletten Gebäude an und die Rollläden fahren hoch und geben sofort lebenswichtigen Fluchtwege frei.

Die smarte Technik kann aber auch dabei helfen, den Energieverbrauch zu optimieren und damit langfristig Kosten zu sparen. Spirit_Heizkoerper_Fotolia_retDafür eignen sich insbesondere intelligente Heizkörperstellantriebe oder Raumthermostate für die Fußbodenheizung. Diese werden gegen die vorhandenen herkömmlichen Regler ausgetauscht. Einmal programmiert, passt sich die Heizung optimal Ihrem Tagesrhythmus an und läuft nur noch dann, wenn sie wirklich gebraucht wird. So wird das Badezimmer und die Küche etwa morgens auf die gewünschte Temperatur gebracht. Sobald alle Bewohner das Haus verlassen haben, schaltet die Heizung in Energiesparmodus. Am Abend fahren die Heizkörper in den Wohnräumen dann wieder pünktlich zur Wunschzeit hoch. Werden zusätzlich Fenster-Tür-Kontakte in das Smart Home eingebunden, lässt sich der Verbrauch noch weiter drosseln. Denn dann schaltet sich die Heizung automatisch aus, wenn ein Fenster geöffnet wird. 

Es geht Ihnen in erster Linie um den Spaß an der Technik? Sie möchten die einzelnen Komponenten bequem per Smartphone und Tablet bedienen und das Smart Home System austesten? Dann starten Sie mit der Automatisierung verschiedener elektrischer Geräte, etwas der Musikanlage, Lichterketten oder dem Wasserspiel im Gartenteich. Dies gelingt ganz unkompliziert mit Funk-Zwischensteckern, die zwischen Steckdose und Gerätestecker platziert werden. Und schon können Sie die Geräte zeitlich programmieren, von unterwegs per App steuern oder auch komplexe Szenen anlegen. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und spielen Sie mit den vielfältigen Möglichkeiten. Sie begeistern sich außerdem für Sprachsteuerung und besitzen vielleicht sogar einen Smart Speaker? Dann steuern Sie die Hausautomation doch einfach auf Zuruf. Das HomePilot® Smart Home ist sowohl mit Amazons Alexa wie auch mit Googles Assistant kompatibel.

Übrigens: Egal welche Geräte und Funktionen Sie im ersten Schritt vernetzen möchten, Komfort zieht automatisch mit ein! Einmal eingerichtet, übernimmt das intelligente Zuhause nahezu unbemerkt viele alltägliche Routinen. Durch die Steuerung per App behalten Sie dabei jederzeit die Kontrolle und können per Fingertipp die einzelnen Geräte bedienen und verschiedene Aktionen auslösen – und das ganz bequem von der Couch aus oder auch von unterwegs.

Wunschliste anlegen und vom Fachmann beraten lassen

Viele weitere Anregungen und Ideen finden Sie auf unserer Homepage. Lassen Sie sich inspirieren und stellen Sie direkt Ihre individuelle Wunschliste zusammen. Zu jedem Raum und jedem Anwendungsszenario werden Ihnen die dafür benötigten HomePilot® Komponenten angezeigt, die Sie mit einem Klick Ihrer Wunschliste hinzufügen können. Im Anschluss lässt sich die Liste direkt an einen HomePilot®-Fachmann in Ihrer Nähe senden. Der Experte tritt dann umgehend mit Ihnen in Kontakt, berät Sie umfassend zu den einzelnen Möglichkeiten und passt die Smart Home Lösung genau Ihren individuellen Wünschen an. Einen Fachmann in Ihrer Nähe finden Sie hier: https://www.rademacher.de/kontakt/fachmann-in-ihrer-naehe 

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