Irrtümer und Vorurteile
Gehören Sie auch zu den Menschen, die Smart Home Systeme nur für eine unnötige Spielerei halten? Für ein technisches Gadget ohne erkennbaren Nutzen im Alltag? Dann ist dieser Beitrag genau der Richtige für Sie, denn wir räumen mit den gängigsten Irrtümern und Vorurteilen rund um eine intelligente Haussteuerung auf.
Während die einen jeden Techniktrend mitmachen und neue Geräte wie smarte Uhren, Lautsprecher oder VR-Brillen gleich ausprobieren möchten, sind andere wiederum skeptisch gegenüber neuer Entwicklungen. So auch beim Thema Smart Home, um das sich zahlreiche Mythen ranken. Eine Hausautomatisierung ist doch viel zu teuer, die Technik ist zu kompliziert und einen wirklichen Nutzen hat die Vernetzung auch nicht – so lauten nur einige Vorbehalte. Wir nehmen in diesem Beitrag fünf Mythen über das Smart Home genau unter die Lupe und zeigen, was eine Hausautomatisierung wirklich kann:
Das Licht per App an- und ausschalten – das ist doch nur Spielzeug!
Betrachtet man lediglich die Bedienung von Licht, Heizung oder Rollladen per Smartphone App, kann man das natürlich als Spielerei abtun, die allenfalls „nice to have“ ist. Aber Smart Home umfasst weit mehr als eine App-Steuerung. Wirklich intelligent wird das Zuhause, wenn verschiedene Routinen und Abläufe ganz automatisch erledigt werden – ohne das Zutun der Bewohner. Einmal eingerichtet und mit unterschiedlichen Sensoren verknüpft, weiß Ihr Zuhause selbstständig, was wann zu tun ist. Zum Beispiel schließen sich die Rollläden im Winter mit Einsetzen der Dämmerung automatisch, damit sich ein wärmendes Luftpolster bildet und keine Heizwärme verloren geht. Im Sommer hingegen werden die Rollläden und die Markise aktiviert, sobald die Sonne einen vorher definierten Stand erreicht hat. Dadurch liegen die Wohnräume angenehm im Schatten und Pflanzen, Teppiche und Möbel sind vor starker Sonneneinstrahlung geschützt sind. Sie erhalten dadurch ein optimales Raumklima und können gleichzeitig Energie sparen. Eine intelligente Haussteuerung trägt aber auch zur Sicherheit von Haus und Bewohnern bei. Beispielsweise durch Funkrauchmelder, die mit weiteren Funktionen verknüpft sind. Im Brandfall schlägt der Rauchmelder dann nicht nur Alarm, sondern schaltet gleichzeitig das Licht im ganzen Gebäude an und fährt die Rollläden hoch. Damit eröffnen sich sofort lebenswichtige Fluchtwege. Und schließlich kann ein Smart Home System im Alter den Alltag deutlich erleichtern. So entfällt durch die Rollladenautomation beispielsweise das kräftezehrende Ziehen am Rollladengurt. Auch Heizung und Licht lässt sich bequem per App kontrollieren und steuern, so dass man nicht in jedes einzelne Zimmer laufen muss. Und lässt die Sehkraft nach, ist die Steuerung der Haustechnik per Sprachbefehl eine wertvolle Unterstützung.
Smart Home lässt sich nur im Neubau realisieren
Natürlich lässt sich eine Haussteuerung im Neubau besonders einfach planen und realisieren. Aber auch in bestehenden Häusern und Wohnungen muss man auf den smarten Wohnkomfort nicht verzichten. Funksysteme lassen sich auch nachträglich unkompliziert installieren – dafür müssen weder Wände aufgestemmt noch Leitungen verlegt werden. Viele Komponenten sind im Handumdrehen eingebaut: Smarte Thermostate beispielsweise werden einfach gegen die vorhandenen ausgetauscht, mit Zwischensteckern lassen sich Stehleuchten und elektrische Geräte einbinden und Rollläden können mit elektronischen Gurtwicklern leicht automatisiert werden. So können sogar Mieter die Vorteile einer Hausautomatisierung genießen. Und bei einem Wohnungswechsel ziehen die Funkkomponenten einfach mit um.
Smart Home Systeme sind kompliziert zu bedienen und nur etwas für Techniknerds
Vor einer komplizierten Bedienung brauchen Sie keine Angst haben. Die meisten Systeme wie das HomePilot Smart Home von RADEMACHER werden einfach per Plug and Play in wenigen Schritten installiert und verfügen über eine intuitive Bedienung. Den Einbau und die erste Einrichtung übernimmt auf Wunsch der HomePilot-Fachmann für Sie. Er kennt das System aus dem Effeff und gibt Ihnen eine ausführliche Einweisung in Ihre Haussteuerung. Natürlich steht er Ihnen auch im Nachgang bei Fragen oder Problemen mit Rat und Tat zur Seite. Neben der Bedienung per App lassen sich die einzelnen Funktionen auch ganz einfach über Wandtaster oder eine Fernbedienung steuern. In Kombination mit Amazon Alexa oder Google Assistant ist auch eine Sprachsteuerung möglich. Dann genügt beispielsweise der Befehl „Alexa, stelle die Heizung im Bad auf 24 Grad“ – und schon führt die smarte Haussteuerung Ihren Wunsch aus.
Eine Hausautomatisierung ist viel zu teuer
Die Frage nach den Kosten ist natürlich relativ. Was für den einen eine günstige Investition ist, ist für den anderen schon wahnsinnig teuer. Hier muss man sich die grundsätzliche Frage stellen, was einem die Vorteile der cleveren Vernetzung wert ist. Fakt ist: Im Vergleich zu kabelgebundenen Systemen, sind bei Funklösungen die Kosten überschaubar. Schließlich entfällt der Aufwand für das Verlegen von Leitungen. Hinzu kommt, dass man bei funkbasierten Systemen nicht gleich das ganze Haus vernetzen muss. Bereits wenige Komponenten, etwa eine Rollladenautomatisierung, bringen spürbaren Wohnkomfort. Weitere Funktionen lassen sich dann jederzeit ergänzen – in Ihrem eigenen Tempo und Budgetrahmen. Übrigens: Beim HomePilot Smart Home müssen Sie mit keinen versteckten Kosten rechnen. Die Smart Home App ist kostenfrei und regelmäßige kostenlose Updates halten das System auf dem neusten Stand.
Smart Home lohnt sich nur für „Stubenhocker“
Keineswegs! Eine Hausautomatisierung spielt auch dann ihre Vorteile aus, wenn die Bewohner viel unterwegs sind. Vielleicht kennen Sie das auch: Kaum ist man auf dem Weg zur Arbeit, fragt man sich, ob man auch wirklich alle Fenster geschlossen hat. Mit einer intelligenten Haussteuerung können Sie sich per App jederzeit und von überall auf der Welt Gewissheit verschaffen und mit wenigen Klicks überprüfen, ob zu Hause alles in Ordnung ist. Sind Sie längere Zeit verreist, sorgt außerdem die Zufallsfunktion für Sicherheit. Die Rollläden öffnen und schließen sich zur gewohnten Zeit und die Lichter schalten sich zu unterschiedlichen Zeiten an und aus – dadurch wirkt das Haus bewohnt, was potentielle Einbrecher häufig abschreckt. Und auch bei Ihrer Rückkehr profitieren Sie von der smarten Technik. Ihre Wohnräume werden pünktlich wieder beheizt und Ihr Haus heißt Sie gemütlich beleuchtet willkommen. Und Sie können sich ganz entspannt zurücklehnen und Ihre Zeit zuhause von der ersten Minute an genießen.
Haben Sie nun doch Lust auf ein Smart Home System bekommen? Dann wenden Sie sich für eine ausführliche Beratung am besten direkt an eine qualifizierte Fachkraft. Diese kann Ihnen eine passgenaue Lösung für Ihre persönliche Wohnsituation und individuellen Wünsche aufzeigen und übernimmt auch die fachgerechte Installation. Einen HomePilot-Fachmann in Ihrer Nähe finden Sie hier: https://www.rademacher.de/kontakt/fachmann-in-ihrer-naehe