Smarte Technik steigert den Komfort
Ihnen ist der Begriff Smart Home zu abstrakt? Sie meinen, das Thema wird überbewertet? Wir zeigen Ihnen ganz konkret, wo eine Hausautomation zum Einsatz kommen kann und warum sie im Gegensatz zu herkömmlicher Technik ganz klar die Nase vorn hat. Smart Home Technik macht den Unterschied..
Ein typischer Morgen eines Wochentags: Nach dem Aufstehen werden erst einmal alle Rollläden hochgezogen und so läuft man noch schlaftrunken in sämtliche Räume des Hauses und müht sich mit den Gurten an den Rollläden ab. Schönes Work-out – aber am frühen Morgen? Und an jedem Morgen? Im Badezimmer muss man die Heizung höher drehen, die man zwecks Energieersparnis für die Nacht heruntergeregelt hatte. Gleiches gilt für weitere Räume, in denen man es am Morgen gern gemütlich warm hat. Und wieder geht man von Raum zu Raum und dreht an Knöpfen. Im Sommer fällt der Heizungsrundgang zwar weg, stattdessen dreht man aber vielleicht an der Klimaanlage. Oder kurbelt zum Frühstück die Markise auf Terrasse oder Balkon herunter. Je nach Jahreszeit sollen Küche, Bad und Wohn- oder Esszimmer natürlich auch beleuchtet sein – Lichtschalter betätigen ist dann die nächste Morgen-Beschäftigung. Und verlassen die Bewohner dann das Haus, um zur Arbeit zu gehen, die Kinder in den Kindergarten zu bringen oder eben das zu tun, was an einem typischen Tag so ansteht, dreht man vorher die Heizung wieder herunter, kontrolliert, ob überall die Lichter ausgeschaltet sind, im Sommer lässt man vorsichthalber die Rollläden als Sonnenschutz herunter, damit die einstrahlende Sonne die Räume nicht zu sehr aufheizt und es schön kühl bleibt. Klingt in Summe doch alles recht zeitaufwendig und vor allem lästig. Und das ist erst der Morgen!
Ganz anders sieht der Start in den Tag in einem Smart Home aus. Man steht auf und kann sich gleich den schönen Dingen widmen: in kuscheliger Wärme duschen, frühstücken – im Idealfall läuft schon die Kaffeemaschine –, sich in aller Ruhe auf den Tag vorbereiten. Denn Rollläden hochfahren, Heizung auf Wohlfühltemperatur bringen, Lichter einschalten – all das hat bereits das Smart Home System für Sie erledigt. Denn bei einer Hausautomatisierung lassen sich nicht nur Zeiten für das Ablaufen bestimmter Routinen festlegen, Sie können auch umfangreiche Szenen programmieren, die auf Knopfdruck oder zu einem bestimmten Zeitpunkt automatisch in Gang gesetzt werden: alle ausgewählten Rollläden fahren hoch, die Heizung hat schon vor Ihrem Aufstehen das Bad aufgeheizt, die Räume sind erleuchtet.
Von Intelligenter Technik mehrfach profitieren
Und das ist erst der Anfang! Denn in einem Smart Home ergeben sich unzählige Möglichkeiten, die ohne eine Hausautomation nicht denkbar sind. Die clevere Vernetzung der verschiedenen Anwendungen im Haus – von Rollladen und Markise über Heizung und Beleuchtung bis hin zu elektrischen Geräten und Sicherheitsfunktionen – machen aus Ihrem „normalen“ Haus ein intelligentes Zuhause. Einmal programmiert übernimmt die Hausautomatisierung abgestimmt auf Ihren Alltag und Ihre individuellen Bedürfnisse zahlreiche tägliche Handgriffe, und Ihnen bleibt mehr Zeit für die wirklich schönen und wichtigen Dinge im Leben. Neben einer Zeitersparnis profitieren die Bewohner von einem deutlichen Plus an Wohnkomfort, einer höheren Energieeffizienz und mehr Sicherheit.
Mit programmierbaren Heizkörperstellantrieben läuft die Heizung beispielsweise nur dann, wenn sie wirklich benötigt wird. Sind tagsüber alle Bewohner unterwegs, schaltet die Heizung automatisch in Energiesparmodus. Wer außerdem Fenster-Tür-Kontakte in die Hausautomatisierung integriert, kann zusätzlich Energie sparen. Sobald Sie ein Fenster kippen oder öffnen, sendet der Funk-Kontakt ein Signal an die Smart Home Zentrale und der Heizkörper unter dem Fenster schaltet sich ab. Dadurch geht keine teure Wärme verloren. Wird das Fenster wieder geschlossen, fährt der Heizkörper automatisch wieder hoch. Der Fenster-Tür-Kontakt für das HomePilot Smart Home ist übrigens so flach, dass er sich sogar unauffällig im Fensterrahmen befestigen lässt und weder von innen noch von außen sichtbar ist. Auch im Sommer kann die intelligente Technik die Energieeffizienz verbessern. In Kombination mit einer Wetterstation öffnen und schließen Rollläden, Raffstore und Markisen sich je nach Wetterlage automatisch. Bei starker Sonneneinstrahlung fahren beispielsweise die Rollläden an der Südseite des Hauses herunter und die Markise öffnet sich – auch dann, wenn die Bewohner nicht zuhause sind. Die Wohnräume bleiben so angenehm kühl und Teppiche, Möbel und empfindliche Pflanzen sind wirksam vor zu starker Sonneneinstrahlung geschützt. Zieht später unerwartet Regen auf, öffnen sich die Rollläden wieder und die Markise fährt ein, damit der Stoff keinen Schaden nimmt.
Praktisch ist zudem ein zentraler „Alles-aus“-Schalter, der beispielsweise neben der Haustür installiert wird. Verlassen Sie Ihr Zuhause, werden mit Betätigen des Schalters sämtliche elektrischen Verbraucher, die Heizung und das Licht ausgeschaltet. Denn bleiben Kaffeemaschine, Computer oder Fernseher nicht unnötig im Standby-Betrieb, obwohl niemand zu Hause ist.Kontrolle von unterwegs - dank smart home app
Und wenn bisher immer von „Schalter“ oder „Knopfdruck“ die Rede war: Smart Home Systeme lassen sich auch über eine App und damit auf dem Smartphone oder Tablet bedienen. Das ermöglicht eine bequeme Steuerung der Komponenten auch von unterwegs aus. Ändern sich zum Beispiel die Pläne für den Tagesablauf und Sie kommen früher als gedacht nach Hause, verändern Sie über Ihr Smartphone einfach die Uhrzeit einer Szene und schon läuft alles entsprechend früher ab. Sind Kameras in die Hausautomation eingebunden, können Sie über die App auch auf die Kamerabilder zugreifen und so jederzeit kontrollieren, ob alles in Ordnung ist. Die Rademacher Innenkamera kann sogar von unterwegs bewegt werden: Dank der Schwenk- und Neigefunktion von 355 Grad horizontal und 120 Grad vertikal erhalten Sie eine komplette Rundumsicht über Ihre Wohnräume.
Und sind Sie längere Zeit verreist, aktivieren Sie einfach eine Anwesenheitssimulation. Die Rollläden öffnen und schließen dann wie gewohnt zur Wunschzeit oder mit entsprechenden Sensoren auf die aktuelle Wetterlage. Das erweckt den Eindruck, dass die Bewohner zuhause sind und schreckt potentielle Einbrecher ab. Optimieren lässt sich dieser Effekt, wenn weitere Komponenten in die Anwesenheitssimulation eingebunden werden. Das Licht schaltet sich zu unterschiedlichen Zeiten an und aus, bei ausreichend Sonnenschein fährt die Markise aus und das Wasserspiel im Teich wird aktiviert.
Viele weitere Inspirationen, wie eine Hausautomation den Alltag erleichtern kann, finden Sie auf unserer Homepage unter www.rademacher.de.