Single, pärchen, familie: smart home geht immer
Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass ein Smart Home Sie in allen Lebenslagen unterstützen kann? So, wie sich Ihre Bedürfnisse und Vorlieben im Laufe Ihrer Lebenszeit ändern, so lassen sich die Komponenten einer Hausautomation an diese Veränderungen anpassen. Als junger Single profitieren Sie von mehr Wohnkomfort und Sicherheit ebenso wie als Familie oder älterer Mensch.
Die Studentenbude oder das WG-Zimmer während der Ausbildungszeit werden wahrscheinlich noch keine großen Möglichkeiten der Automatisierung oder intelligenter Vernetzung von elektrischen Geräten bieten. Wer sich einen Sprachassistenten zulegt, um Musik anzusteuern oder eine Lampe auf Zuruf an- und auszuschalten, geht aber bereits den ersten Schritt in Richtung intelligentes Wohnen. Doch so richtig smart wird es meisten erst im schon etwas größeren Single-Haushalt. Wer über Rollläden verfügt, für den ist eine Rollladenautomatisierung ein idealer Einstieg. Der Weg dorthin führt über elektrische Gurtwickler oder Rollladenmotoren, die bereits spürbar den Komfort im täglichen Leben erhöhen. Gurtwickler lassen sich sogar problemlos in Mietwohnungen einsetzen und nach Auszug aus der Wohnung einfach mitnehmen und weiter verwenden. Gurtwickler und Motoren können – je nach Modell – so programmiert werden, dass sie an jedem Tag zur gewünschten Uhrzeit hoch- und herunterfahren, zum Beispiel am Wochenende später am Morgen nach oben fahren als unter der Woche. Sinnvoll für den Single-Haushalt sind zudem Heizkörper-Stellantriebe oder Raumthermostate für Fußboden- und Elektroheizungen: Den ersten Kaffee am Morgen in einer angenehm warmen, weil bereits geheizten Küche zu trinken, hat doch durchaus seinen Reiz. Kommen Sie abends nach Hause, ist auch das Wohnzimmer schon vorgewärmt. Oder die Rollläden sind im Sommer nachmittags automatisch geschlossen, um die Zimmer vor übermäßiger Sonneneinstrahlung zu schützen – entweder, weil Sie sie entsprechend programmiert oder weil Sie einen Sonnensensor in das System eingebunden haben, der die Rollläden je nach Sonnenstand und Lichtintensität steuert. Dank Smart Home App sind Sie dabei immer nur wenige Klicks von Ihrem smarten Zuhause entfernt – egal ob Sie sich mit Freunden auf einen Kaffee treffen, beruflich unterwegs sind oder im Urlaub am Strand liegen. Über Ihr Smartphone behalten Sie Ihre Wohnung jederzeit im Blick und können kontrollieren, ob Zuhause alles in Ordnung ist.
Mehr Platz, mehr Möglichkeiten
Ziehen Sie dann irgendwann mit Ihrem Partner beziehungsweise Ihrer Partnerin zusammen und die Wohnung wird größer, können Sie entsprechend aufrüsten. Markise, Rauchmelder und elektrische Geräte sind alle über ein Smart Home System wie zum Beispiel dem HomePilot® von RADEMACHER untereinander vernetzbar. Hier sind es bis zu 100 Geräte, die Sie in das System integrieren können. Je größer die Wohnung und je mehr Geräte Sie im Einsatz haben, desto sinnvoller ist auch die Einrichtung einer „Alles aus“-Funktion: Bei Verlassen der Wohnung oder des Hauses stellt er sicher, dass alle ungenutzten elektrischen Verbraucher ausgeschaltet sind und somit nicht unnötig Energie verbraucht wird.
Erleichterung im Familienalltag
All diese Erleichterungen und Pluspunkte für mehr Wohnkomfort können natürlich auch dann zum Tragen kommen, wenn Ihre Familie wächst und Kinder oder ein Familienhund miteinziehen. Erweitern Sie ihre intelligente Haustechnik dann einfach um zusätzliche Komponenten, beispielsweise für das Kinderzimmer, und hinterlegen Sie für jeden Raum individuelle Automationen. So fahren im Elternschlafzimmer beispielsweise morgens die Rollläden bereits eine halbe Stunde früher hoch als in den anderen Wohnräumen. Und im Kinderzimmer schaltet sich schon mittags die Heizung ein, damit der Nachwuchs für die Hausaufgaben und zum Spielen ein angenehmes Raumklima hat. Praktisch ist auch das Anlegen sogenannter Szenen: Einzelne Geräte und Anwendungen werden dabei so programmiert, dass ein Knopfdruck ausreicht, sie zeitgleich in Gang zu setzen. „Gemütlicher Leseabend“ zum Beispiel könnte bedeuten, dass die Rollläden herunterfahren, das Licht bis auf die Leselampe gedimmt wird und sich die Heizung etwas höher einstellt. Bei der Szene „Hausaufgaben“ wird im Kinderzimmer die Musikanlage ausgeschaltet, der Rollladen fährt zum Blendschutz vor zu viel Sonne zur Hälfte herunter und die Beleuchtung am Schreibtisch schaltet sich ein.
Extrem praktisch ist auch die Steuerung der Hausautomation über Sprachassistenten wie Amazons Alexa oder den Google Assistent. Die machen sich vor allem dann bezahlt, wenn Sie gerade keine Hand frei haben, aber dennoch die Heizung höherstellen oder das Licht einschalten möchten. Für mehr Sicherheit sorgen vernetzte Rauchwarnmelder: Schlagen sie Alarm, öffnen sich alle Rollläden im Haus – als mögliche Fluchtwege – und die komplette Beleuchtung wird aktiviert, damit Sie schnell Ihren Weg nach draußen finden. Mit einer Innenkamera können Sie den Schlaf Ihres Kleinkindes bewachen, auch dann, wenn Sie bei den Nachbarn auf der Terrasse sitzen. Ob Außenbeleuchtung im Garten und an der Auffahrt, ein automatisiertes Garagentor, Bewegungsmelder oder Anwesenheitssimulation – Ihr smartes Familiennest bietet zahlreiche Lösungen für mehr Wohnkomfort, größere Sicherheit und mehr Energieeffizienz. Neben der Steuerung über eine Smart Home App und Sprachassistenten können Sie natürlich auch Wandschalter oder Fernbedienung nutzen.
Intelligentes Wohnen im Alter
Auch und vor allem im fortgeschrittenen Alter werden Sie den Komfort intelligenter Anwendungen in den eigenen vier Wänden zu schätzen wissen. Bewegungsmelder helfen dabei, dunkle Ecken und mögliche Stolperfallen sicher auszuleuchten. Mit elektrischen, automatisierten Gurtwicklern an den Rollläden ersparen Sie sich den Gang zu jedem einzelnen Fenster und das mühsame Ziehen am Gurt – gerade bei großen Fensterflächen eine enorme Erleichterung. Raumthermostate und Heizkörperstellantriebe sorgen dafür, dass in jedem Raum und zu jeder Tageszeit die gewünschte Temperatur herrscht. Und die praktische Sprachsteuerung macht sich vor allem dann bezahlt, wenn die Sehkraft mit der Zeit nachlässt und sich Heizung, Rollläden und Licht ganz einfach auf Zuruf steuern lassen.
Gut zu wissen: Wenn Sie Ihr Zuhause intelligent machen wollen, bekommen Sie dabei finanzielle Unterstützung von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Mit dem Programm „Altersgerecht umbauen“ fördert die Bank solche Modernisierungsmaßnahmen – auch dann, wenn Sie diese Maßnahmen vorausschauend umsetzen, also noch nicht im Seniorenalter sind.